Das neue Wendeblatt ist da!

Seit heute ist das Wendeblatt 23 bei unseren Mitgliedern eingetroffen. Im Wendeblatt geht es diesmal um:

  • die von NWA empfohlenen Kandidierenden für die Wahlen am 20. Oktober 2019
  • die Forderung, dass Zusammenschlüsse zum Eigenverbrauch das öffentliche Stromnetz nutzen dürfen, sonst machen sie nur in 5% aller Fälle einen Sinn
  • warum wir dort, wo es nicht wehtut, einen Ausbau der Wasserkraft brauchen
  • die schrumpfende Atomindustrie in Frankreich, wo die Versorgungssicherheit in Gefahr ist, weil der Ausbau der erneuerbaren Stromproduktion verschlampt wird

Wendeblatt 23

Antwort von Doris Leuthard auf die Solar-Befreiungspetition

Wir freuen uns, dass Doris Leuthard, wie wir, Photovoltaik fördern will. Wir sind gespannt wie das unter Simonetta Sommaruga weitergeht. Gerne mit noch mehr Einsatz für die erneuerbare Stromproduktion!

Das Detail, dass die Warteliste für die KEV-Solaranlagen beim 30. April 2012 blockiert ist, und die Warteliste für die Einmalvergütung grosser Solaranlagen beim 30. Juni 2013 steht, hat sie elegant verschwiegen.

Der Abbau der Warteliste der Einmalvergütung für kleine Solaranlagen bis 30. Juni 2018 ist dagegen eine unerwartet gute Nachricht!

Antwort von Doris Leuthard auf die Solar-Befreiungspetition

Einreichung der Solar-Befreiungspetition

Gleichbehandlung von Solaranlagen gefordert

Heute Vormittag wurde die Solar-Befreiungspetition von Nie Wieder Atomkraftwerke Schweiz mit über 2’000 Unterschriften (physisch und online) bei der Bundeskanzlei eingereicht. Dabei wurde NWA vom SP Nationalrat Beat Jans und vom Grünen Nationalrat Bastien Girod unterstützt.

Medienmitteilung Einreichung Solar-Befreiungspetition 29.11.2018


Photo: Pascal Staedeli

Die Schweiz hinkt beim Solarstrom hinterher

Das Bundesamt für Energie (BFE) bremst seit 2013 den Zubau von Photovoltaik (PV). Wir haben in unserer Solar-Befreiungskampagne ausführlich darüber informiert.

Heute Berichtet der Blick im Interview mit NWA Schweiz Co-Präsident Peter Stutz zum Thema.

Hinweisen möchten wir in diesem Zuge auf die zwei wesentlichen Unwahrheiten des BFE:

1. Im Gegensatz zu den heutigen Aussagen hat das BFE 2016 in der Beratung der ES 2050 im Parlament schriftlich festgehalten, dass die PV-Warteliste bis mindestens Ende 2012 abgebaut wird. (Siehe Bild: Folie vom BFE an das Parlament)

2. Wieder wird, wie auch im Blick Artikel, mit „zu wenig Geld“ argumentiert. Ende 2017 lagen 651.62 Mio. CHF im KEV-Fonds, Ende 2018 werden es ca. 800 Mio. bis 1’000 Mio. CHF sein. Die zuständigen BFE Mitarbeiter äußerten sich am Telefon allerdings ganz anders: „Das Geld sei kein Problem, die Geschäftsleitung will es einfach nicht.“

Wenn Ihr uns im Kampf gegen diese willkürliche Politik unterstützen wollt, dann unterschreibt doch noch rasch unsere Petition.

HURRY UP: Am 29.11.2018 ist der Termin zur Einreichung.