Revision Stilllegungs- und Entsorgungsfondsverordnung

Wenn beim Atomstrom die Kostenwahrheit nicht durchgesetzt wird können die Schweizer AKWs noch ewig weiterbetrieben werden. Unser Bundesrat unterstützt das mit seiner Verordnung zu den Stilllegungs- und Entsorgungsfonds. In dieser soll den AKW-Betreibern ermöglicht werden viel Geld zu sparen, indem viel zu tiefe Beiträge in die Fonds eingezahlt werden müssen.

Bitte beteiligt euch an der Vernehmlassung zur Stilllegungs- und Entsorgungsfondsverordnung.

Kampagnen-Seite: Revision SEFV

Antwort von Doris Leuthard auf die Solar-Befreiungspetition

Wir freuen uns, dass Doris Leuthard, wie wir, Photovoltaik fördern will. Wir sind gespannt wie das unter Simonetta Sommaruga weitergeht. Gerne mit noch mehr Einsatz für die erneuerbare Stromproduktion!

Das Detail, dass die Warteliste für die KEV-Solaranlagen beim 30. April 2012 blockiert ist, und die Warteliste für die Einmalvergütung grosser Solaranlagen beim 30. Juni 2013 steht, hat sie elegant verschwiegen.

Der Abbau der Warteliste der Einmalvergütung für kleine Solaranlagen bis 30. Juni 2018 ist dagegen eine unerwartet gute Nachricht!

Antwort von Doris Leuthard auf die Solar-Befreiungspetition

Experte rechnet mit massiv höheren Entsorgungskosten

Schritt für Schritt will die Schweiz ihre Atomkraftwerke stilllegen. Als erstes wird im kommenden Dezember das AKW Mühleberg vom Netz genommen. Was bleibt sind radioaktive Abfälle, deren Beseitigung Milliarden kosten wird. Milliarden, die gemäss Gesetz die AKW-Betreiber berappen sollen, es gilt das Verursacherprinzip. Seit Jahren bezahlen die Betreiber der fünf Schweizer Atomkraftwerke deshalb in den sogenannten Entsorgungsfonds ein.

Ein Oxford-Forscher hält die Berechnungen des Bundes jedoch für unrealistisch. Das zuständige Bundesamt zeigt sich überrascht.

Experte rechnet mit massiv höheren Entsorgungskosten (veröffentlicht am Mittwoch, 19. Dezember 2018 auf srf.ch)