Tagesprogramm und Einstiegspunkte zum Mitfahren:
08:00 Uhr
Morgenrunde und Informationen für Neueinsteiger:innen
8.30h
Abfahrt in Rheinau
Restaurant Löwen, Ochsengasse 8, 8462 Rheinau
11.45h
Mittagessen Bahnhof Zurzach
13h Abfahrt
Bahnhof Zurzach
16.30h
Empfang / 2293ste Mahnwache vor dem Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI in Brugg seit Fukushima
(Industriestrasse 19, 5200 Brugg)
Begrüssung der RadlerInnen von Heini Glauser
– Dr. med. Claudio Knüsli, Onkologe, Vorstandsmitglied PSR/IPPNW Schweiz (ÄrztInnen für Soziale Verantwortung / zur Verhütung eines Atomkrieges)
– Jean-Pierre Jaccard, Kaiseraugst-Veteran
17.00h
Kundgebung auf dem Campusplatz mit Redeprogramm, Musik und KAIB Saftbar.
– Armin Simon, Anti-Atom-Organisation «ausgestrahlt»-
– Colette Basler, SP Grossrätin, Bäuerin-
– Max Chopard-Acklin, Präsident KAIB, ehem. Nationalrat
– Georg Klingler, Klimaexperte, Greenpeace Schweiz
Abgerundet wird das Programm durch eine KAIB-SaftBar und musikalische Alphorn-Einlagen.
ca. 19h
Abendessen bei der Übernachtung:
Reformiertes Kirchengemeindehaus Windisch (15min vom Kundgebungsort per Velo)
Dorfstrasse 27, Windisch
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Route Benken – Brugg

Die Strecke ist etwa 60km lang.
Tracking
Ihr könnt die Gruppe live miteverfolgen: https://locatoweb.com/map/single/0506271858
Was sehen wir unterwegs?
Brugg: Schweizer Atomaufsicht ENSI
Weiter geht es nach Brugg (CH). Die Stadt ist der Sitz der Schweizer Atomaufsicht, dem Eidgenössischen Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI. Sie sieht die vier noch laufenden AKW-Blöcke „in einem sicherheitstechnisch guten Zustand“. Insgesamt wurden 2021 allerdings 25 meldepflichtige Vorkommnisse gemeldet, darunter eine Reaktorschnellabschaltung im November 2021 im AKW Gösgen. Im April 2021 wurde bekannt, dass das ENSI unterlassen hat, vom AKW Beznau einen zusätzlichen Sicherheitsnachweis für mittelschwere Erdbeben einzufordern.
Seit Beginn der Katastrophe von Fukushima, also seit März 2011, demonstriert eine Gruppe engagierter Atomkraftgegner*innen von der ENSI-Mahnwache vor dem Gebäude des ENSI in Brugg gegen den unbefristeten Weiterbetrieb der Uraltreaktoren in Beznau, den beiden ältesten Reaktoren der Welt überhaupt. Sie gehören zu den gefährlichsten Reaktoren Europas.