Jetzt den Atomausstieg wählen

Wir wollen am 22. Oktober den Atomausstieg ins Parlament wählen. NWA Schweiz empfiehlt daher kandidierende Mitglieder, die konsequent für den Atomausstieg und den Ausbau der erneuerbaren Energien einstehen. Für weitere Wahlempfehlungen siehe das Umweltrating unter: ecorating.ch

Aargau
Nationalratswahl
: Beat Flach, GLP, bisher l Irène Kälin, Grüne, bisher l Gabriela Suter, SP, bisher,
Daniel Bär, SP l Colette Basler, SP l Matthias Betsche, GLP l Martin Brügger, SP l Mohava Devay, Junge Grüne l Andreas Fischer, Grüne l Kathrin Frey, Grüne l Jonas Fricker, Grüne l Gertrud Häseli, Grüne l Philippe Kühni, GLP l Jonas Meier, Junge Grüne l Françoise Moser, GLP l Ruth, Müri, Grüne l Robert Obrist, Grüne l Peter Scholer, SP
Ständeratswahl: Irène Kälin, Grüne l Gabriela Suter, SP

Bern
Nationalratswahl
: Kilian Baumann, Grüne, bisher l Flavia Wasserfallen, SP, bisher
Andreas Wiesmann, Grüne l Edith Siegenthaler, SP l
Ständeratswahl: Bernhard Pulver, Grüne l Flavia Wasserfallen, SP

Basel-Landschaft
Nationalratswahl
: Florence Brenzikofer, Grüne, bisher l Samira Marti, SP, bisher l Eric Nussbaumer, SP, bisher
Rahel Bänziger, Grüne l Beatrice Büschlen, Grüne l Michael Durrer, Grüne l Tanja Haller, GLP l Ursula Jäggi, SP l Marc Joset, SP l Regula Meschberger, SP l Beat Scarpatetti, Grüne l Annemarie Spinnler, SP l Sandra Strüby, SP l Andrea Sulzer, Grüne l Thomas Tribelhorn, GLP
Ständeratswahl: Maya Graf, Grüne, bisher

Basel-Stadt
Nationalratswahl
: Sibel Arslan, Grüne BastA!, bisher l Mustafa Atici, SP, bisher l Katja Christ, GLP, bisher l Sarah Wyss, SP, bisher
Leonhard Burckhardt, SP l Tonja Zürcher, Grüne BastA!
Ständeratswahl: Eva Herzog, SP, bisher

Genf
Nationalratswahl: Marc Wuarin, GLP

St. Gallen
Nationalratswahl
: Claudia Buess-Willi, Grüne l Meret Grob, Grüne l Joel Müller, SP l Antonella Piazza, Grüne l
Ständeratswahl: Meret Grob, Grüne

Solothurn
Nationalratswahl
: Franziska Roth, SP, bisher l Felix Wettstein, Grüne,  bisher
Melina Aletti, Junge SP l Shimita Agao, Junge Grüne l Pascal Erni, Grüne l Heinz Flück, Grüne l Myriam Frey Schär, Grüne l Laura Gantenbein, Grüne l Hardy Jäggi, SP l Christof Schauwecker, Grüne l John Steggerda, SP l
Ständeratswahl: Franziska Roth, SP l Felix Wettstein, Grüne

Thurgau
Nationalratswahl
: Kurt Egger, Grüne, bisher
Cornelia Hauser, Grüne l Stefan Leuthold, GLP
Ständeratswahl: Stefan Leuthold, GLP

Waadt
Nationalratswahl
: Claire Richard, GLP

Zug
Nationalratswahl: Manuela Weichelt, Grüne, bisher, Tabea Zimmermann, Grüne
Ständeratswahl: Manuela Weichelt, Grüne

Zürich
Nationalratswahl: Balthasar Glättli, Grüne, bisher
Thomas Feer, Grüne l David Galeuchet, Grüne l Florian Heer, Grüne l Nadia Huberson, SP l Gabriela Perrone, Grüne

Einreichung der Petition: Gewässerschutz – keine Ausnahmen für die Atomkraft

Zusammen mit der Westschweizer Organisation «sortir du nucleaire» reicht NWA Schweiz die Petition «Gewässerschutz – keine Ausnahmen für die Atomkraft» mit rund 3000 Unterschriften ein.

Während Hitzewellen können zu hohe Wassertemperaturen in Flüssen Tausenden von Fischen das Leben kosten und dem Ökosystem von vieler anderer Tier- und Pflanzenarten schaden.

Mit der Unterschrift fordern rund 3000 Unterstützer:innen: Wenn die Temperatur der Aare 25 Grad erreicht, darf das AKW Beznau keine eidgenössische Ausnahmegenehmigung mehr für seine Wärmeeinleitungen erhalten und muss ausgeschaltet werden.

Gewässerschutz: Bund soll Ausnahmegenehmigungen in Hitzeperioden stoppen!

Die Gewässerschutzverordnung legt Bedingungen für Wärmeeinleitungen von Kernkraftwerken fest. Die Temperatur der Flüsse darf 25°C nicht überschreiten, aber die Behörden können Ausnahmen für Atomkraftwerke genehmigen und tun dies auch. Dies muss aufhören. Das fordern die Vereine Sortir du nucléaire und Nie Wieder Atomkraftwerke in einem Appell an das Bundesamt für Umwelt und das Bundesamt für Energie.

Für 2019 hat das BFE die Eröffnung eines Verfahrens angekündigt, um endlich die Genehmigung für Wärmeabgaben des Atomkraftwerks Beznau in Hitzeperioden zu ändern. Trotzdem erhielt der Betreiber des AKW Beznau eine Ausnahmegenehmigung für den Sommer 2022. Bisher wurde noch keine Entscheidung über das Änderungsverfahren getroffen. Drei parlamentarische Vorstösse seit 2018 fordern den Bundesrat auf, zu handeln, um diese Politik der Ausnahmeregelungen zu beenden und konsequent für den Umweltschutz einzustehen.

Für 2019 hat das BFE die Eröffnung eines Verfahrens angekündigt, um endlich die Genehmigung für Wärmeabgaben des Atomkraftwerks Beznau in Hitzeperioden zu ändern. Trotzdem erhielt der Betreiber des AKW Beznau eine Ausnahmegenehmigung für den Sommer 2022. Bisher wurde noch keine Entscheidung über das Änderungsverfahren getroffen. Die Atomkraftbetreiber sollen keine Ausnahme erhalten – das Atomkraftwerk Beznau soll bei zu hohen Flusstemperaturen abgeschaltet werden. Das fordern nun die Vereine Sortir du nucléaire und Nie Wieder Atomkraftwerke in einem Appell an das Bundesamt für Umwelt und das Bundesamt für Energie und in einer Petition: : https://act.campax.org/petitions/gewasserschutz-keine-ausnahmen-fur-die-atomkraft

„Das Abschalten des AKW Beznau während einer Hitzeperiode stellt für die Stromversorgung kein Problem dar und schützt die Fische in der Aare. Der Bund muss der Axpo die Stirn bieten und dem Schutz der Biodiversität Vorrang einräumen!“ Nathalie Martin, Geschäftsführerin NWA Schweiz

NWA Solothurn: Newsletter-Archiv

NWA Solothurn – April 23 Sicherheit der Energieversorgung im Fokus NWA Solothurn – Frühlingsnewsletter NWA Solothurn – Dezember 2021 Gratulation – NWA SO Mitglieder: 13

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NWA Solothurn 05/23: Mitgliederversammlung am 2. Juni (Reminder)

friendly reminder 1: MV NWA SO am Freitag, 2. Juni 2023, 17.30 h, findet unsere Mitgliederversammlung (MV) 2023 (c/o Carosserie Hess AG in Bellach). Einladung mit Traktandenliste wurden per Post zugestellt. Jetzt anmelden bis spätestens am 22. Mai 2023 an info@nwa-solothurn.ch. Auch Neumitglieder sind herzlich willkommen.

friendly reminder 2: Unsere Mitglieder und Neumitglieder, die für die eidg. Wahlen 2023 kandidieren, unterstützen wir gerne mit unserer Empfehlung. Es bedarf der entsprechenden Meldung jetzt bis spätestens am 22. Mai 2023 an info@nwa-solothurn.ch.

friendly reminder 3: Am 23. Mai 2023 findet die MV von NWA Schweiz mit spannender Podiumsdiskussion in Olten statt. Eine Einladung habt ihr erhalten.

friendly reminder 4: Die Berichte über die Sorge mit den AKWs und Optionen zur Produktion erneuerbarer Energien und deren Speicherung zeigt: Es braucht NWAweiterhin!

Danke für die Unterstützung.

Herzliche Grüsse

Philipp Hadorn
Präsident & Alt-Nationalrat


Ausserdem: Mitgliederversammlung 2023 NWA Schweiz
Wir freuen uns sehr, Sie hiermit zu unserer diesjährigen Mitgliederversammlung einzuladen. Sie findet am 23. Mai 2023 um 18h im KultA in Olten statt.

zur Einladung


Podium zum nationalen Klimaschutzgesetz vom 18. Juni 23
Im Anschluss an unsere Mitgliederversammlung (18h) laden wir zum öffentlichen und kontradiktorischen Podium ein (19.30h). NWA Schweiz ist Mitglied der Klima-Allianz und Partnerorganisation des Komitees Ja zum Klimaschutz-Gesetz. Wir möchten die Türen öffnen für eine Diskussion rund um das Thema Netto-Null-Ziel und der Atomkraft

zum Podium


Batterierecycling-Anlage auf dem Papieri-Areal in Biberist
Zur Finanzierung ihrer Anlage ist die Librec AG Partnerschaften mit passenden Betrieben eingegangen. Zusätzlich siedelt sich ein Batterieproduzent in Biberist an. So entsteht ein integriertes Zentrum für Batterierücknahme, wie die Librec AG in einer Medienmitteilung schreibt.

Zum Artikel in der Solothurner Zeitung


Thurgauer Solar-Initiative für Klimaschutz und sichere Versorgung
Im Kanton Thurgau soll jedes Gebäude beim Neubau oder bei umfassender Sanierung mit einer Solaranlage ausgerüstet werden. Bis spätestens 2040 sollen alle nicht bewohnten Gebäude die geeigneten Flächen nutzen. Dies fordert die Thurgauer Solar-Initiative.

Zum Artikel


Atomenergiebehörde «extrem besorgt»
Die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) ist angesichts der angespannten Lage um das frontnahe ukrainische Kernkraftwerk Saporischschja alarmiert.

Zum Artikel im cash.ch